Präventionsangebote

Präventionsangebote im Fach Soziales Lernen

An der Gesamtschule Büren legen wir Wert auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen und die Stärkung von Fähigkeiten im Umgang miteinander.
Daher implementieren wir je nach Jahrgang Bausteine des Sozialen Lernens in unterschiedliche Fächer/Unterrrichtseinheiten.
Kernthemen kommen aus den Bereichen Gewalt-und Drogenprävention.

Jahrgang 5:
Nach einer Kennenlernphase wird den SuS Basiswissen im Bereich Mobbing und Gewalt vermittelt. Der Unterricht basiert auf Studien von Dean Olweus (Anti-Bullying Konvention). Darüber hinaus werden Grundlagen einer achtsamen Kommunikation in Gruppen erarbeitet und kontinuierlich geübt.

Jahrgang 6:
Der Schwerpunkt in dieser Stufe liegt in den Bereichen Cyber-Mobbing und der Kommunikation im Netz.

Jahrgang 7:
Da die SuS an der Schwelle zur Strafmündigkeit stehen und sich immer freier ohne Aufsicht bewegen, legen wir den Schwerpunkt auf Gewaltprävention. Die SuS erhalten Einblick in unser Rechtssystem und bekommen Tipps zum Umgang mit Bedrohungssituationen.

Jahrgang 8:
Im Fokus steht die Suchtprophylaxe.

Erst denken  -  dann klicken !

Cybermobbing-Projekt des LWL-Landesjugendamtes


Mit diesem Cybermobbing-Projekt beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 und 7 der Gesamtschule Büren, weil Mobbing in Zeiten von Social Media immer mehr im virtuellen Raum geschieht. Die Schülerinnen und Schüler werden von den Dozenten des SBH West präventiv über die Themen Mobbing, Cybermobbing, Victim Blaming und Hate Speech aufgeklärt. Lebensnah wird den Schülerinnen und Schülern vermittelt, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit den sozialen Medien ist. 

Die Schülerinnen und Schüler sollen für die zahlreichen Tücken und Möglichkeiten des Internets und Social Media sensibilisiert werden. Auch das soziale Miteinander- sei es online oder face to face – und die Handlungssicherheit in Mobbingsituationen für Opfer und Zeugen bilden einen Schwerpunkt des Projektes und sollen dazu beitragen Mobbinghandlungen vorzubeugen. Die Finanzierung des „Cybermobbing-Projektes" erfolgt durch das LWL-Landesjugendamt, Koordinationsstelle Sucht. (Text v. Conny Niggemeier-Buthe. )

Drogenprävention an der Gesamtschule

Ab dem kommenden Schuljahr wird in der Jahrgangstufe 8 ein Medienkoffer zur Alkohol- und Cannabisprävention eingesetzt.
Die Unterrichtseinheit ist für fünf bis sechs Stunden geplant. Spielerisch und mit unterschiedlichen Methoden werden Themen wie Suchtverlauf, Daten und Fakten zu Alkohol und Cannabis vermittelt. Besonders erfolgreich ist der Einsatz des "Rauschparcours" , mit dem die Simulation eines Alkoholrausches und seine Auswirkungen auf den Organismus realistisch nachempfunden werden können. Der Parcour soll veranschaulichen, wie Alltagsroutinen sich verändern und somit zur Unfallquelle werden können. 
Zum Thema Cannabis wird mit der Klasse eine interaktive Geschichte bearbeitet und ebenfalls in Form eines Quiz Daten und Fakten vermittelt.
Die Bausteine sollen erreichen, dass Schüler diese Themen diskutieren und sich einen eigenen Standpunkt erarbeiten, den sie auch vertreten können, sollten ihnen Rauschmittel angeboten werden.
Als Abschlussveranstaltung wird die Schule von der Lobby Paderborn besucht, die über die Gefahren synthetischer Drogen aufklärt.
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